Beratungsgespräch
Dr. med. Ralph Hollmann -Plastische Chirurgie in St. Gallen
 

Facelift St. Gallen

Die elastischen Fasern der Haut verlieren im Laufe der Zeit an Spannkraft, so dass die Haut im Gesicht und am Hals erschlafft. Einzelne Teile, wie Fettpolster, Mimikmuskulatur und Haut, sind nach unten abgerutscht. 

Durch ein Facelift lässt sich diese Bewegung grossenteils rückgängig machen. Vor einem solchen Eingriff werde ich mit Ihnen die Situation besprechen und Sie auf typische Risiken und Folgen aufmerksam machen. 

So können Sie sich frei für oder gegen ein Facelift entscheiden. Selbstverständlich werde ich Sie auch auf Alternativen hinweisen. Dieses Aufklärungsblatt soll Ihnen helfen, sich auf weitere Gespräche vorzubereiten.

Operative Möglichkeiten

Durch die Operation wird selten nur die Haut, sondern meist auch das darunter liegende Bindegewebe mit Mimikmuskulatur und Fettschichten gestrafft. Dadurch können abgesunkene Areale der Gesichtsweichteile wieder an ihren ursprünglichen, jugendlichen Ort gebracht werden.

Beim oberen Facelift wird die Haut über der Stirn, Schläfe, Augenbrauen und Nasenwurzel gestrafft.

Beim unteren Facelift erfolgt die Hautstraffung unterhalb der Augenbrauen über die Wangen bis hinunter zum Hals.

Beide Methoden können kombiniert werden. Häufig vervollständigt eine zusätzliche Ober- und/oder Unterlidstraffung das Operationsergebnis.Facelift St. Gallen

Facelifting St. Gallen, Schweiz Dr. Hollmann - Kosten & Preise

Dr. med. Ralph Hollmann

Facharzt für plastische, rekonstruktive & ästhetische Chirurgie

Tel: +41 (0)71 280 88 99 oder melden Sie sich per Email

Fakten zum Facelift

OP-Dauer180 Minuten
BetäubungVollnarkose
Klinikaufenthalt1 Übernachtung
NachbehandlungKühlen, ev. Lymphdrainage, Narbenpflege
Entfernung der Fädennach 1 Woche

Kurzinfo zum Facelift

Sportnach 3 – 4 Wochen
Sauna nach 3 – 4 Wochen
Gesellschaftsfähignach 14 Tagen
Duschennach 1 – 2 Tagen
Arbeitsfähignach 10 – 14 Tagen

Kosten eines Facelift

Die Frage nach den Kosten eines Facelift lässt sich nicht pauschal beantworten und ist abhängig vom Operationsumfang. In einem ersten Beratungsgespräch klären wir Sie gerne umfangreich über die Kosten eines Facelift auf.

Plastische Chirurgie in St. Gallen

Veröffentlicht durch: Dr. med. Ralph Hollmann

Dr. med. Ralph Hollmann ist ein renommierter Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, der über jahrzehntelange Erfahrung und höchste medizinische Kompetenz verfügt. Seit 2004 führt er erfolgreich eine Praxis in St. Gallen, wo er sich auf einfühlsame Weise den Beweggründen, Vorstellungen und Ängsten seiner Patienten widmet und auf ein besonderes Vertrauensverhältnis setzt. Vom ersten Kontakt, über die Beratung und Behandlung bis hin zur Abschlusskontrolle und darüber hinaus, ist Dr. Hollmann jederzeit für seine Patienten da.

Ablauf eines Faceliftings

Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose und dauert drei bis vier Stunden. Nur in ganz seltenen Fällen bietet sich eine Lokalanästhesie, kombiniert mit einem Dämmerschlaf, an. Über die Einzelheiten und Risiken des Betäubungsverfahrens werden Sie seitens unserer Narkoseärzte aufgeklärt.

Das Prinzip der Gesichtsstraffung besteht darin, Gewebeschichten zu trennen, die tieferen Schichten wieder nach oben an ihren ursprünglichen Ort zu fixieren und dann die überschüssige Haut zu entfernen.

Die Schnittführung, und damit die Lage des späteren Narbenverlaufes, ist je nach Fall unterschiedlich und werde ich mit Ihnen genau besprechen. Gelegentlich lässt es sich nicht umgehen, schmale Streifen an Haaren zu rasieren.

Klassische Schnittführungen

Beim oberen Facelift verläuft der Schnitt von Ohr zu Ohr im Haarbereich über den Kopf oder in der Haargrenze über die Stirn. Überaktive Stirnmuskeln, die die „Zornesfalten“ an der Nasenwurzel hervorrufen, werden geschwächt oder zum Teil entfernt.

Beim unteren Facelift verläuft der Schnitt, beginnend im Schläfenbereich an der Haargrenze entlang zum Ohr, vor diesem nach unten, um das Ohrläppchen herum hinter das Ohr.

Die Haut wird im gesamten Wangenbereich abgelöst, die Muskulatur gerafft und Fettpolster mit der Mimikmuskulatur reponiert. Bei diesem Teil der Operation wird auch die Halshaut gestrafft. Ein zusätzlicher Zugang unter dem Kinn ist gelegentlich zur Entfettung oder zur Straffung der Muskulatur notwendig.

„Mini-lift“

Bei einem Mini-lift erfolgt der Hautschnitt wie bei einem unteren Facelift, nur wird hierbei keine ausgedehnte Auslösung der tieferen Schichten ausgeführt. Das tiefe Bindegewebe wird nur seitlich gestrafft. Zwar sind die Risiken geringer, doch der Effekt hält in der Regel nicht so lange wie beim klassischen Facelift an. Diese Methode kann jedoch problemlos bei Bedarf erneut durchgeführt werden. Ideal ist ein Mini-lift mehrere Jahre nach einem tiefen Facelift.

Eigenfett-Injektionen

Um einen frischeren Ausdruck um die Augen und Wangen zu erreichen, können diese Bereiche zusätzlich durch Eigenfettinjektionen unterpolstert werden.

Risiken bei einem Facelifting

In der Regel verläuft die Operation komplikationsarm. Trotz grösster Sorgfalt kann es dennoch während oder nach dem Eingriff zu Zwischenfällen kommen. Sie müssen sich dessen bewusst sein, dass bei dieser Operation sehr nahe an den Gesichtsnerven, sowohl den sensiblen, wie auch den motorischen, operiert wird. Dabei kann es zu vorübergehenden oder selten zu bleibenden Sensibilitäts- und Mimikstörungen kommen. Ein Taubheitsgefühl vor, am und um das Ohr ist anfänglich immer vorhanden. Es erholt sich mit der Zeit.

Die wohl häufigste Komplikation eines Facelifts ist die Nachblutung: Sie kann ein Wiedereröffnen der Naht notwendig machen. Gelegentlich reicht ein Absaugen der Blutgerinnsel hinter dem Ohr. Infektionen der Wunde und verzögerte Wundheilung sind im Gesichtsbereich ausgesprochen selten. Bei Rauchern oder bei schlechter Durchblutung können aber einzelne Hautbezirke wundrandnahe absterben, was später Korrekturoperationen notwendig machen kann. Bei Schnittführung im Haarbereich kann es auch zu dauerhaft fehlendem Haarwuchs in den Narben kommen.

Spannungsgefühl im Bereich der Hautnähte ist normal, es kann gelegentlich über Monate anhalten. Gefühlsstörungen um die Ohren sind immer vorhanden, seltener auch über kurze Zeit Schmerzen.

Es kann keine Operation durchgeführt werden, ohne Narben zu hinterlassen. Die erforderliche Schnittführung werde ich mit Ihnen genau besprechen und dann so anlegen, dass spätere Narben möglichst unauffällig und gut verborgen sind. Anlagebedingt können wulstige, verfärbte, schmerzhafte oder juckende Narben (Keloide) entstehen.

Dr. Hollmann

Dr. med. Ralph Hollmann berät Sie gerne persönlich.

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Nach dem Facelift

Der Eingriff wird fast immer in Vollnarkose im Rahmen eines kurzen stationären Klinikaufenthaltes durchgeführt. Viele Patienten ziehen es vor, ein bis zwei Nächte zu bleiben. Bis zu diesem Zeitpunkt tragen Sie einen Turbanverband, der um den ganzen Kopf reicht und nur das Gesicht offen lässt. Drainagen hinter dem Ohr werden nach einem Tag entfernt.

Ihr Gesicht wird über 1-2 Wochen nach der Operation deutlich geschwollen sein, stellenweise blau verfärbt und gefühllos. Bis Ihnen Ihr eigenes Gesicht wieder gefällt, können 3-4 Wochen vergehen! Sanfte Kühlung, gelegentlich auch physiotherapeutische Massage (Lymphdrainage), beschleunigen die Gesundung.

Durch die Straffung der Weichteile im Wangenbereich ist die Mundöffnung in den ersten Tagen schmerzhaft. Sie werden gezwungen sein, beim Essen nur kleine Bissen zu sich zu nehmen.

Erfolgsaussichten

Nach der Operation dauert es mindestens drei Monate, bis der Operationserfolg endgültig beurteilbar ist. Bis Sie sich wieder gesellschaftsfähig fühlen, müssen Sie mit etwa zwei bis drei Wochen rechnen. Vertiefte Falten im Wangen- und Lippenbereich können durch ein Facelift nicht vollständig behoben werden, da die hierfür notwendige Spannung zu einem künstlichen Aussehen führen würde. Zur Faltenbehandlung gibt es gute Alternativen (Unterspritzung mit Hyaluronsäure oder Eigenfett), die ich mit Ihnen gerne bespreche.

Nach einem vollständigen Facelift können Sie erwarten, dass der sichtbare Alterungsprozess um sieben bis acht Jahre zurückversetzt, jedoch nicht aufgehalten wird. Eine erneute Straffung der Gesichtshaut ist nach Jahren möglich, und nur bei übertriebenen Techniken entsteht der gefürchtete maskenhafte Gesichtsausdruck.

Bei allem Vertrauen – denken Sie daran: Die plastische Chirurgie ist kein Jungbrunnen und der plastische Chirurg kein Zauberer. Das Resultat hängt neben den Fähigkeiten des Chirurgen auch von der Beschaffenheit Ihres Gewebes ab.

FAQ – Häufige Fragen zum Thema Facelift

Im Vorfeld eines Facelifts sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:

  1. Fachärztliche Beratung: Eine umfassende Begutachtung und Anamnese durch den Spezialisten für Plastische und Ästhetische Chirurgie sind von großer Bedeutung, um die persönlichen Risiken einzuschätzen und die Erwartungen an den Eingriff zu besprechen.
  2. Nichtrauchen: Rauchen erhöht das Risiko von Komplikationen und kann die Wundheilung negativ beeinflussen. Es wird dringend empfohlen, mindestens vier Wochen vor und nach dem Eingriff nicht zu rauchen.
  3. Medikamentenanpassung: In Absprache mit dem behandelnden Arzt sollte die Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten, wie zum Beispiel Aspirin, mindestens zwei Wochen vor dem Facelift gestoppt werden.
  4. Diagnostische Tests: Je nach individuellen Risikofaktoren und Alter könnten Bluttests und eventuell weitere Untersuchungen angezeigt sein, um Ihre gesundheitliche Tauglichkeit für die Operation zu evaluieren.
  5. Unterstützung planen: Sorgen Sie dafür, dass jemand nach der Operation für Sie da ist und Ihnen bei der Rückkehr nach Hause sowie während der ersten Tage der Erholungsphase hilft.

Die Wirkung eines Facelifts hält in der Regel viele Jahre an, aber die genaue Dauer hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel genetischen Veranlagungen, Alter, Lebensstil und Hautbeschaffenheit. Obwohl ein Facelift die Zeichen des Alterns deutlich reduzieren kann, stoppt es den natürlichen Alterungsprozess nicht. Um die Ergebnisse zu optimieren, ist es ratsam, einen gesunden Lebensstil zu führen und die Haut vor Sonneneinstrahlung zu schützen.

Ein Facelift kann durchaus mit anderen chirurgischen oder nicht-chirurgischen Verfahren kombiniert werden, um ein umfassenderes Verjüngungsergebnis zu erzielen. Zu den häufig kombinierten Eingriffen zählen:

  1. Augenlidstraffung (Blepharoplastik): Verbesserung des Erscheinungsbildes der oberen und/oder unteren Augenlider.
  2. Stirnlift (auch als Brauenlift bezeichnet): Anheben der Augenbrauen und Glätten von Stirnfalten.
  3. Halsstraffung: Straffung der Haut und Muskulatur im Halsbereich, um ein Doppelkinn oder erschlaffte Haut zu reduzieren.
  4. Fettabsaugung: Entfernung von überschüssigem Fett an bestimmten Stellen im Gesicht und am Hals, um die Konturen zu verbessern.
  5. Injektionen mit Fillern oder Botulinumtoxin: Auffüllen von Falten und Volumenverlust oder Entspannung von mimischen Falten.

Die Entscheidung, welche Verfahren miteinander kombiniert werden sollten, hängt von den individuellen Bedürfnissen und Zielen des Patienten ab.

Ein Facelift, auch als Gesichtsstraffung bekannt, ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem überschüssige Haut entfernt und das darunterliegende Gewebe gestrafft wird, um das Aussehen des Gesichts zu verjüngen und Falten zu reduzieren.

Ein Facelift kann die Bereiche von Stirn, Schläfen, Augenbrauen, Wangen, Nasenwurzel, Kinn und Hals straffen und verjüngen.

Für sämtliche Anliegen oder Fragen in Zusammenhang mit unseren Dienstleistungen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

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